Die Krise als Chance - innovative Anwenderbeispiele

Die Krise als Chance – innovative Anwenderbeispiele

Die Corona Krise zwingt uns alle zum Stopp, zum Innehalten, zum Nachdenken – zum UMdenken. Dies betrifft ausnahmslos alle Bereiche des gesellschaftlichen sowie des wirtschaftlichen Lebens. Die Bedürfnisse der Menschen und Märkte haben sich quasi über Nacht gewandelt. Nun gilt es das Umdenken in Taten umzusetzen und diesen neuen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Wie können Unternehmen sich dem stellen? Vor allem vor dem Hintergrund der großen Sorge ums Überleben sowie der Ungewissheit hinsichtlich der weiteren Entwicklungen. 

Einige unserer Kunden beeindrucken uns derzeit mit Krisenmanagement auf Höchstniveau! Lesen Sie im Folgenden, wie unsere langjährigen Kunden Wissinger Large Format Printing, Slawinksi & Co., Erler + Pless sowie die Richnerstutz AG die Krise meistern.

Innovativ und professionell! Im Hintergrund unterstützt von unserer ERP Software advanter®.

Wissinger Large Format Printing – kreativ gedacht und durchgestartet mit jobmaske.de

Jobmaske.deeine Marke die man sich merken sollte!

Jobmasken Wissinger

Die Wissinger Large Format Printing Group mit Sitz in Freudenstadt – seit über 20 Jahren in der Digitaldruckbranche zu Hause – ist mit Beginn der Corona Krise beispielhaft durchgestartet. Der führende Experte für Großformat- und Textildruck hat seine Produktion kurzfristig umgestellt, dadurch auf Krisenbedürfnisse reagiert. Das Unternehmen hat, im Zuge der advanter Einführung in einem Tochterunternehmen, in kürzester Zeit einen professionellen Shop für Behelfsmasken aufgesetzt und produziert jetzt täglich mehrere Tausend Masken.

Schulmasken von jobmaske.deDurch die Kombination von Druck- und speziellem Konfektions-Knowhow können die Masken komplett individualisiert und mit Unternehmens-Branding sowie Schul- oder auch Vereinslogo versehen werden.

Durch die enorme Nachfrage nach hochwertigen Qualitätsmasken läuft die Maskenproduktion aktuell im Mehrschichtbetrieb.

Corporate Identity Masken

„Unsere Corporate Identity Masken kommen bei unseren Kunden extrem gut an. Neben einem Schutzeffekt generieren unsere Kunden eine Werbe- und Identifikationsbotschaft. Durch die unterschiedlichen Größen sind unsere Masken auch für Kinder und Jugendliche in Schulen oder auch Vereinen perfekt einsetzbar. Der Erfolg von jobmaske.de ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren“, so Geschäftsführer Peter Schulz, „welcher ohne die unterstützende advanter® Software nicht möglich gewesen wäre.“

Slawinski & Co. GmbH – unnachahmlich stark aufgestellt

Slawinski & Co. GmbHSlawinski gehört in Europa zu den führenden Herstellern hochwertiger Behälterböden. Bereits seit 1914 produziert das renommierte Familienunternehmen mit 114 Mitarbeitern an den Standorten Siegen und Bad Laasphe hochwertige Böden aus verschiedenen Stählen, Aluminium und Kupfer für den Behälter-, Apparate- und Anlagenbau.

Das Siegener Traditionsunternehmen bereits seit 2003 digital unterstützt durch advanter (vgl. auch Bericht „Slawinski & Co. GmbH – eine ERP-Software für Metallboden-Spezialisten„) hat sich frühzeitig mit dem Thema „Krisenbewältigung“ befasst. Neben dem Schutz der Mitarbeiter sowie der Vorbeugung der weiteren Ausbreitung des Virus galt es, die fortlaufende Produktion sicherzustellen.

Weitgehende Maßnahmen zur Kontaktvermeidung traten mit sofortiger Wirkung in Kraft: Ankunftszeiten der 3 Schichten wurden versetzt geplant, Übergaben erfolgen nur noch schriftlich, Betretungsverbote von Arbeitsstätten für fachfremde Gewerke, Initiierung von Open-Air-Besprechungen. 

Ein bereits „um die Ecke“ angemietetes Gebäude wurde spontan zu einem Firmen-Zweitsitz reaktiviert. Die Belegschaft teilte sich von nun an in zwei Hälften, die durch die räumliche Trennung nicht mehr aufeinandertreffen. So kann jede einzelne Abteilung weiterarbeiten, sollte für eine „Hälfte“ der Quarantänefall ausgerufen werden müssen. Darüber hinaus sind auch alle Vorkehrungen für das Arbeiten im Home Office getroffen.

„Die Krisenzeit hat uns schon jetzt viele neue Erkenntnisse geliefert“, verriet Marcus Adler, kaufmännischer Leiter bei Slawinski & Co. GmbH. Nach dem Vorsatz „digital geht noch mehr“ hat sich das Unternehmen für die Einbindung eines neuen Dokumentenmanagementsystems entschieden und sich vorgenommen, die klassische Aktenführung und den Papieraustausch weiter zu überdenken.

Weiterhin wurde die Zeit genutzt, um die Bewertung von Fertigware und unfertigen Erzeugnissen mit Hilfe von advanter jederzeit auf Knopfdruck durchführen zu können.

Erfahren Sie mehr unter www.slawinski.de.

Erler + Pless GmbH – professioneller Virenschutz Made in Hamburg

Erler + Pless GmbHDer LFP-Allrounder mit dem Fokus auf Großbildformaten ist auch lösungsorientierter Partner für neue Produkte, neue Geschäftsideen und neue Aufgaben. Eindrucksvoll modern und innovativ agiert der Full-Service-Mediendienstleister, der seine Unternehmensprozesse bereits 2005 ganzheitlich digital umgestellt hat (vgl. auch Blogartikel „Digitalisierung im Digitaldruck: Wie Erler+Pless neue Businessideen entwickelt und mit Start-Ups umsetzt„).

Erler + Pless klarsichtiger Gesichtsschutz 2.0So ist es selbstverständlich, dass das international tätige Familienunternehmen als Vorreiter die Krise aktiv angeht: nach dem Motto „Not macht erfinderisch“ wurden bereits im März erste Prototypen der klarsichtigen Gesichtsschutzmasken entwickelt. Kurzerhand wurde der Produktionsprozess angepasst und ein Online Shop eröffnet.

Hier vertreibt das renommierte, hanseatische Unternehmen neben Mehrweg Mund-Nasen-Masken, mobilen Spuckschutzwänden, Fußbodenaufklebern oder Postern mit Verhaltenskodex auch Trennwände aus Acrylglas, Desinfektionsständer und den klarsichtigen Gesichtsschutz – mittlerweile in der Version 2.0.

Die Produktpalette wird stetig und flexibel gemäß der sich wandelnden Nachfrage oder entsprechend individueller Anfragen erweitert.

Mehr erfahren Sie unter https://erlerundpless-shop.de/de/.

Richnerstutz AG – innovativ und beeindruckend digital

Richnerstutz AGDas Schweizer Unternehmen Richnerstutz AG – seit 2014 Kunde der GBS und advanter User (vgl. Blogartikel Richnerstutz AG) – macht mit seinen 140 Mitarbeitern Kommunikation zum dreidimensionalen Erlebnis. Das Portfolio des Big Players im Großformatdruck reicht von Event- und Messebau über Außenwerbung und Werbetechnik bis hin zu Digital Signage. Auch zukunftsweisende Software für das digitale Marketing wie das Tool TRACKIT zur Messung und Analyse von Besucherfrequenzen werden hier entwickelt.

CountMe Kundenzähler„Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen!“
So hat das Unternehmen kurzerhand den CountMe®-Kundenzähler entwickelt. Auf den hauseigenen 12.000m2 Produktionsfläche wurden in beeindruckender Geschwindigkeit Produktionsprozesse umdisponiert: aus vorhandenen Materialien ist das intelligente Ampelsystem entstanden und in kürzester Zeit marktfähig gemacht worden. CountMe® regelt die Kundenströme im Einzelhandel über eine Stop & Go-Ampel. Jeder Kunde wird beim Betreten und Verlassen der Lokalität mittels LED Stripes und Infrarot-Sensor erfasst und gezählt. Die intelligente CountMe®-App überwacht die Besucherfrequenzen und meldet Überschreitungen und Auffälligkeiten.

CountMe® ist flexibel und kann alternativ auch für kreative Kundenaktionen oder sonstige Werbezwecke eingesetzt werden. So ist CountMe® nicht nur in Krisenzeiten ein perfekter Wegbegleiter für den Einzelhandel.

Erfahren Sie mehr unter: https://countme.ch/de/

Chancen ergreifen und kreativ agieren

Wie die Beispiele zeigen, eröffnet die Krise auch neue Möglichkeiten und Potentiale. Um die Möglichkeiten zu erkennen, ist Kreativität erforderlich. Und um diese in Potentiale umzusetzen, bedarf es Flexibilität. Selbstverständlich ist jede Umstellung eine Herausforderung – die aber auch spannende Facetten und erfolgreiche Auswirkungen haben kann.

Klar ist: nur wer digital gut aufgestellt ist, seine Unternehmensprozesse ganzheitlich im Blick hat, stetig und tagesaktuell Ressourcen, Verfügbarkeiten, Produktionszeiten und Lagerbestände abrufen kann und komplett vernetzt ist, vermag es spontan und effektiv auf sich stetig verändernde Rahmenbedingungen zu reagieren.

Corona als Katalysator der digitalen Zukunft

Die Krise hat uns alle zu Umstellungen gezwungen. Nicht zuletzt durch die Home-Office Notwendigkeiten ist jeder Arbeitgeber und auch -nehmer gezwungen, sich digitalen Arbeitsmöglichketen und Kommunikationswegen zuzuwenden. Digitale Urlaubsanträge, Online-Zeiterfassung, Videokonferenzen, Online-Datenzugriff – alles ist in den letzten Wochen selbstverständlich geworden. Neben der Komplexität und Bedeutung der digitalen Zusammenarbeit wächst auch die allgemeine Akzeptanz. Kritische und zweifelnde Stimmen weichen einer Selbstverständlichkeit.

„Nach Covid-19 werde die Wirtschaft digitaler und regionaler“, prognostizieren die Experten von McKinsey (vgl. Artikel: „Mit diesen Corona-Szenarien müssen Unternehmen rechnen“).

Die eingeschlagenen Wege und Möglichkeiten in Richtung Digitalisierung werden sich auch nach Corona kaum wieder zurück entwickeln. Die Gesellschaft hat dazu gelernt und sich wie von selbst digital gewandelt.

„Low Code“ – Lösungen auf dem Vormarsch

Nach Claris* CEO Brad Freitag, werden nun auch Sektoren in die digitale Transformation starten, die bisher eher wenig digital gearbeitet haben, wie beispielsweise der Bildungs- oder der Gesundheitssektor.

Grundsätzlich sieht Freitag dabei großes Potential für „low-code solutions“ wie FileMaker, der Datenbank Technologie, auf der advanter® basiert: „low-code solutions will be a growing business also, especially as the coronavirus accelerates adoption across the business world.“ (vgl. Artikel: „An Apple business you may not know that’s poised to boom from coronavirus crisis“).

Mit einer ERP Software auf „low code“ Basis wie FileMaker bleibt man flexibel und kann auf Unerwartetes kurzfristig reagieren (vgl. Artikel: „ERP-Software mit FileMaker: Mehr Freiheit geht nicht“).  

* ehemals FileMaker Inc., 100% Apple Tochter und Anbieter der Datenbank Technologie File Maker

Lesen Sie mehr über unsere ERP Software advanter® mit FileMaker 

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Wie Sie als Chef neben Ihrem Tagesgeschäft eine ERP-Software einführen (lassen)