FileMaker - konsequent und professionell nutzen

Nägel mit Köpfen machen – FileMaker konsequent professionell nutzen

Von der Insellösung zum ganzheitlichen FileMaker-ERP-System

Sie sind FileMaker-Fan. Sie nutzen einzelne FileMaker-Lösungen bereits in verschiedenen Funktions- und Unternehmensbereichen: Kundenmanagement, Projektmanagement, Faktura, Kontaktmanagement, Personalarbeit, Personaleinsatz, Rechnungserstellung…

Nun möchten Sie den nächsten Schritt in Richtung einer ganzheitlichen Unternehmenssoftware, einer globaleren Gesamtlösung gehen. Endlich alle Daten Ihres Unternehmens durchgehend nutzen und verarbeiten können.

Adieu Insellösung, welcome ERP

Mit dieser Seite geben wir Ihnen einen Einblick, was eine FileMaker-Einzellösung von einem FileMaker-ERP-System unterscheidet und geben Antworten rund um Ihre Fragen zu einem FileMaker-ERP-System.

  1. Welche Ziele verfolgen Sie mit FileMaker?
  2. Was zeichnet ein ERP auf FileMaker-Basis aus?
  3. Was bietet FileMaker als CRM-Plattform?
  4. Was leistet ein FileMaker-ERP als Warenwirtschaft?
  5. Was steckt hinter dem FileMaker-Partnermodell?

​1. Welche Ziele verfolgen Sie mit FileMaker?

Überlegen Sie, welche Schritte Sie in der Weiterentwicklung Ihrer bestehenden FileMaker-Anwendung/en jetzt gehen möchten, sollten Sie sich vorab die Frage beantworten, welche Ziele Sie erreichen wollen?

Schauen Sie dabei über den Tellerrand hinaus und haben Sie nicht nur den nächsten Entwicklungsschritt im Blick. Die folgenden Fragen helfen Ihnen, Ihre Gesamtziele klarer definieren zu können.

  • Möchten Sie mit FileMaker nur eine oder wenige Einzelaufgaben lösen oder wünschen Sie sich eine ganzheitliche Unternehmenssoftware?

  • Sollen die Daten, die die FileMaker-Lösung produziert, automatisiert und durchgehend im Unternehmen genutzt und auch ausgewertet werden?

  • Wie wichtig ist die die FileMaker-Anwendung für den Geschäftserfolg? Kann es sich Ihr Unternehmen erlauben, auf die Weiterentwicklung Ihrer FileMaker-Anwendung durch einen einzelnen Entwickler zu warten?

  • Was ist Ihnen wichtiger: Erst einmal Ihr Budget schonen und durch eine eigene FileMaker-Entwicklung Geld sparen? Oder lieber die für Planung, Entwicklung und Wartung des Systems anfallende Zeit einsparen und sich auf das Kernbusiness konzentrieren?

​2. Was zeichnet ein ERP auf FileMaker-Basis aus?

Baut man mit Lego-Technik eine Windmühle, ist das machbar. Soll es eine komplexe Maschinerie mit interaktiver Steuerung sein, wird es umfassender und schwieriger. Ähnlich ist es mit FileMaker. Die einzelne Lösung ist gut und sauber auch ohne umfassende Programmierkenntnisse hinzubekommen, eine komplette Unternehmenssoftware als FileMaker-ERP dagegen stellt Entwickler vor ganz andere Anforderungen und Herausforderungen. Hier braucht es Erfahrung, Know-how und ein Team aus Spezialisten. Das ist so, weil ein FileMaker-ERP sehr, sehr viel kann und viele Vorteile bietet:

  • Ein ERP-System, das auf FileMaker basiert, bewahrt die Unabhängigkeit, Flexibilität und Anpassbarkeit, die FileMaker generell auszeichnet. Auch große Lösungen in Form eines ERPs bieten die Möglichkeit, zum Beispiel Oberflächen oder Formulare selbständig zu ändern.

  • Jedes Unternehmen hat sehr individuelle, eigene Abläufe und Prozesse. Aufgabe eines ERP-Systems ist es, genau diese Abläufe und Prozesse zu unterstützen und zu vereinfachen. Exakt das macht und kann ein FileMaker-ERP-System. Denn FileMaker ermöglicht das Erstellen und Einbinden von Zusatzmodulen, die das System individualisieren.

  • ERP-Systeme brauchen gute, sichere, schnelle Schnittstellen, um sich mit der Datenwelt außerhalb des Systems zu verbinden. FileMaker bietet hier umfassende Möglichkeiten: per Data API Verbindungen zu Apps und Web-Diensten aufbauen, über Connectors Enterprise-Anwendungen wie Salesforce, Oracle, SAP anbinden oder mit SQL Query Buildern einfach SQL integrieren…

​3. Was bietet FileMaker als CRM-Plattform?

Kundenzufriedenheit ist für Unternehmen der entscheidende Erfolgsfaktor- und Wachstumstreiber. Das ist Ihnen bewusst. Ein gut strukturiertes CRM, das den Kunden in den Mittelpunkt rückt und alle relevanten Daten zur Verfügung stellt, hilft, Kunden im direkten Kontakt zu begeistern oder durch die passenden Marketingaktivitäten anzusprechen.

Ein Kunde ruft an und fragt zum Beispiel nach einer Bestellung. Ein FileMaker-ERP liefert Ihnen die Antwort, weil es Daten durchgängig nutzbar macht und Sie einfach den Bestellverlauf aufrufen. Oder Sie möchten bestimmten Kunden ein besonderes Angebot machen. Die im FileMaker-CRM hinterlegte Bestellhistorie verrät, wer Bedarf haben könnte.

Ein in ein FileMaker-ERP eingebundenes CRM ist eben keine Insellösung, sondern mit Zugriff auf alle Daten komplett in das Gesamtsystem eingebunden. Zudem lässt es sich einfach individualisieren und auch mit anderen Tools kombinieren.

  • Die CRM-Oberfläche in einem FileMaker-ERP können Sie ohne Entwicklerkenntnisse um eigene, zusätzliche Felder ergänzen.

  • Alle im FileMaker-ERP hinterlegten CRM-Daten lassen sich per FileMaker Go mit einem iPad oder iPhone auch mobil abrufen.

  • Marketingstools vom E-Mail-Marketing bis zur Marketing-Automation können Sie integrieren oder anbinden.

  • FileMaker ist durch leistungsstarke Sicherheitsfeatures gegen Angriffe von außen geschützt. Zum Beispiel durch: AES 256-Bit-Datenbankverschlüsselung, SSL-Verschlüsselung zwischen FileMaker Server und FileMaker-Clients oder SSL-Zertifikate, die Subject Alternative Name (SAN) und Wildcard-Zertifikate unterstützen.

  • Ihre E-Mail-Kommunikation führen Sie direkt aus Ihrem FileMaker-ERP heraus. Denn das System bindet E-Mail-Client an Microsoft Exchange oder/und Kerio an und sorgt für Synchronisation. Ein- und ausgehende E-Mails zu Belegen, Adressen oder Projekten lassen sich beispielsweise einfach ohne Öffnen eines weiteren Programms anzeigen.

4. Was leistet ein FileMaker-ERP als Warenwirtschaft (WaWi)?

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem ERP und einer WaWi? Wir fragen, weil beide Begriffe oft Synonym verwendet werden. Das ist natürlich nicht ganz richtig, weil eine Warenwirtschaft ein Teil eines ERP-Systems ist. Da sollte man differenzieren.

Werfen wir kurz einen Blick in die Historie. Am Anfang standen das Produkt und die EDV. Alles drehte sich darum, die Wertschöpfungskette entlang des Materialflusses zu optimieren. Die Warenwirtschaft war geboren. Als das gut funktionierte, wurden weitere Prozesse eingebunden und optimiert. Das Personalmanagement, das Rechnungswesen, die Kundenverwaltung (heute CRM) etc. Schritt für Schritt wurde die materialfokussierte Warenwirtschaft zum komplexen ERP ausgebaut, das alle Unternehmensprozesse abbildet.

  • Im klassischen Sinne des Wortes fokussiert die Warenwirtschaft alle Prozesse, die mit Waren und Produkten zu tun haben.

  • Anhand des Materialflusses in einem Unternehmen lässt sich aufzeigen, welche Prozesse und Aufgaben die Warenwirtschaft unterstützt. Dazu gehören: Beschaffung (z.B. von Rohstoffen oder Vormaterialien), Bedarfsermittlung, Logistik, Lagerung, interner Material- und Warentransport, Produktion oder auch Entsorgung und Recycling.

  • Für alle weiteren Aufgaben, die über das Managen des Material- und Warenflusses hinausgehen, sind komplexere ERP-Systeme wie ein File Maker-ERP notwendig.

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5. Was steckt hinter dem FileMaker-Partnermodell?

Zunächst einmal ist FileMaker als Marke und Unternehmen eine 100%-ige Apple-Tochter. Das hat einen zentralen Vorteil: Die Datenbanktechnologie wird gepflegt und kontinuierlich weiterentwickelt. Das gibt im Rahmen der Investition in ein FileMaker-ERP-System Planungs- und Zukunftssicherheit. Zudem steht FileMaker wie auch die Produkte der Muttergesellschaft für maximale Userzentrierung und intuitive Bedienbarkeit.

Die Wurzeln der FileMaker-Datenbanktechnologie reichen bis zum Anfang der 80er-Jahre zurück. Seither wurde das System Schritt für Schritt weiterentwickelt und ist in der aktuellen Version die State-of-the-Art-Plattform für die unternehmensindividuelle Umsetzung komplexer ERP-Systeme.

In die Weiterentwicklung sind weltweit FileMaker-Entwickler eingebunden, die zur Entwicklung neuer Features auf Basis von Praxiserfahrung beitragen.

  • FileMaker setzt auf ein weltweites Entwickler-Netzwerk, die FileMaker Business Alliance, in dem zertifizierte FileMaker-Experten zusammengeschlossen sind. Höchste Partnerzertifizierung ist Platinum. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es nur wenige, die diesen höchsten Partnerstatus erreicht haben.
  • Das Zertifizierungssystem kennzeichnet insbesondere Entwickler, die nicht nur FileMaker-Einzellösungen programmieren, sondern vor allem auch komplexe FileMaker-ERP-Systeme.
  • Neben den zertifizierten Partnern gibt es das FileMaker Partner Council, das sich aus FileMaker-Verantwortlichen und 9 Entwicklern aus der ganzen Welt zusammensetzt. Wir, die Günther Business Solution, sind einer der 9 Entwickler – unsere FileMaker-ERP-Lösung heißt advanter® und wird von uns in 5 Brancheneditionen angeboten.

Sie haben nun ein umfassendes Bild rund um das Thema FileMaker und FileMaker-ERP. Das ist eine gute Basis, um im nächsten Schritt zu entscheiden, wie Sie auf dem Weg zu einem eigenen, passgenauen ERP weiter vorgehen.

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Eine Software kann man nicht beschreiben, die muss man erleben. Wie sieht sie aus, wie fühlt sie sich an, was kann sie, was kann sie nicht. Sie kennen Ihre FileMaker Lösung und wissen, was sie an ihr haben.

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