FileMaker ERP Software

FileMaker ERP Software: lohnt sich eine Eigenentwicklung???

Sie kennen FileMaker, können mit FileMaker umgehen, möchten selbst eine Anwendung mit FileMaker umsetzen oder einen Entwickler damit beauftragen, für Ihr Unternehmen eine komplette FileMaker ERP zu entwickeln? Dann lassen Sie uns, bevor Sie sich dazu entscheiden, einen kurzen Einblick in die Herausforderungen geben.

Generell ist es so, dass man mit FileMaker sehr gut eigene Anwendungen in Form von „Self-Made-Software“ bauen kann. Das ist richtig. Bis zu einem gewissen Grad funktioniert das ohne größere Programmierkenntnisse. Aber natürlich gibt es hier wie bei allem „do it yourself“ Grenzen. Wasser beim eigenen Auto nachfüllen, O.K. Aber ein Getriebe wechseln? Ein kleines Regal zimmern bekommen viele Heimwerker gut hin, beim feinen Esszimmertisch wird es aber schon eng.

 

ERP-Software in Eigenbau führt zu Überforderung

Ähnlich sieht das bei FileMaker aus. Oft stellen wir fest, dass sich Unternehmen überfordern. Die selbstproduzierte ERP-Anwendung wird immer komplexer und am Ende werden die Erwartungen und Anforderungen nicht erfüllt. Das erhoffte Ziel, gut und günstig eine eigene FileMaker ERP zu erstellen, wird nicht erreicht. Dann hat ein solches Projekt einfach nur Zeit, Geld und Nerven gekostet. Die Ursache liegt zumeist in der Tatsache, dass der Aufwand für die Erstellung einer professionellen ERP-Software unterschätzt wird. Im Doing stellt sich heraus, dass wichtige Komponenten und Funktionen fehlen oder in Eigenregie nicht umsetzbar sind. Denn: FileMaker ist nicht mit einem Homepagebaukasten vergleichbar.

Weshalb das so ist, worauf es bei einer ERP-Programmierung ankommt, wo die Unterschiede zwischen Eigen- und Profi-Entwicklung liegen und woran man auch aus gesetzlichen Gründen denken muss, haben wir für Sie in diesem Überblick zusammengetragen:

  • Grundsätzlich: Professionelle ERP-Systeme sind das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsarbeit und haben sich in der Praxis vielfach bewährt.
  • ERP-Systeme müssen viele kaufmännische und gesetzliche Anforderungen erfüllen. Das macht die Entwicklung und Programmierung sehr aufwendig, weshalb sich eine Eigenentwicklung schlicht nicht lohnt. Selbst wenn ein einzelner Entwickler im besten Fall technisch alles programmieren könnte, wäre der Kosten- und Zeitaufwand viel zu hoch.
  • Zudem sollten Sie sich fragen, wie abhängig Sie sich vom einem Entwickler machen möchten und ob der Support für das entwickelte Modul verlässlich gewährleistet ist.

 

An einigen Beispielen aus dem ERP-Bereich erläutern wir Ihnen, weshalb die Entwicklung komplexer FileMaker-Business-Anwendungen alles andere als einfach ist.

Fazit:

Bevor Sie mit der Eigenentwicklung eines FileMaker ERP-Systems beginnen, sollten Sie überlegen, ob Sie all die oben beschriebenen Anforderungen und Herausforderungen wirklich meistern wollen und können.

Aus Erfahrung wissen wir, wie zeit- und kostenintensiv die Entwicklung eines ERP-Systems ist. Es braucht etliche Monate intensiver Entwicklungsarbeit und einen engen, mehrfachen Austausch mit den Anwendern, um eine zuverlässig laufende ERP-Unternehmenssoftware zu entwickeln.

Ein ERP-System, das die eigenen Prozesse durch deinen hohen Grad an Automatisierung unterstützt, zum Unternehmenserfolg beiträgt und durchgängig Rechtssicherheit bietet. Wer sich mit dem Thema FileMaker-Eigenentwicklung beschäftigt, wird schnell merken, dass Aufwand und Nutzen einer Eigenentwicklung in keinem Verhältnis stehen

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