Als ERP System hält advanter beim renommierten Großbilddrucker aus Österreich alle Bereiche und Prozesse übergreifend zusammen. Vom Außendienst und dem Einkauf über die gesamte Produktion und den Versand hinweg bis zur Buchhaltung und in die Geschäftsführung hinein. In allen Bereichen ist advanter integriert, alle Prozesse werden von advanter unterstützt. Die durch die Digitalisierung gewonnene Zeitersparnis auf allen Ebenen ist enorm. Als fester Bestandteil der Unternehmensprozesse ist advanter bei TREVISION heute nicht mehr weg zu denken.
TREVISION – Global Player auf Erfolgskurs
Als international tätiger Großdruck-Anbieter schafft die TREVISION Groß.Bild.Technik GmbH aus Österreich beeindruckende Markenerlebnisse im Großformat. Schon seit über 30 Jahren.
Neben der Herstellung von digital bedruckten, großformatigen Bildern (ob Fassadenverkleidung, Schaufensterbilder, ob auf Stoff, Planen, Bannern, Bauzaunnetzen oder als Schau & Leuchtkästen) hat TREVISION auch einen eigenen Metallbaubereich und bietet LED Leuchtsysteme als Gesamtlösungskonzepte an.
Die Drucke von TREVISION begleiten uns um die Welt, so findet man beindruckende Großformate und Plakate nicht nur in Österreich und Deutschland, sondern auch in der Dubai Mall oder in Japan.
Namenhafte Markenanbieter wie Swatch oder C&A vertrauen global auf TREVISION. Unterstützt durch Produktionsstätten in Dubai, Katar und Kanada oder Partner in Indien. Der Außendienst aus Österreich ist neben Deutschland und Holland seit 2022 auch in Italien erfolgreich unterwegs.
Die breite Range an unterschiedlichsten Kunden und Anfragen, von Standard-Massenproduktionen bis hin zu höchst anspruchsvollen Individuallösungen im Kunst- oder Eventsektor, erfordern extreme Ansprüche an Flexibilität und Qualität. Nicht selten kommen die anspruchsvollen Individual-Druckaufträge sehr spontan rein und haben dazu extrem kurze Lieferfristen.
Flexible und spezielle Anforderungen? Flexible Branchensoftware!
Im heutigen Zeitalter der Krisen und Herausforderungen ist mehr denn je klar, dass solch flexible Anforderungen nur mit digitaler und ganzheitlicher Unterstützung bewältigt werden können. In dieser Hinsicht hat Jürgen Marzi, seit über 22 Jahre im Unternehmen und seit 2015 CEO bei TREVISION, alles richtig gemacht.
Als der Wunsch und auch die Notwendigkeit wuchs, die vornehmlich noch papiergestützten Abläufe auf einen digitalen Stand zu bringen, die Abläufe besser dokumentieren und die Aufträge besser planen zu können, machte sich die Geschäftsführung zunächst auf die Suche nach einer passenden Branchenlösung für den Großformatdruck. Fündig wurde man im Jahre 2019 mit der advanter Edition print+sign.
Zudem fand man mit Martin Bischof einen engagierten IT Projektleiter, der sich exklusiv dem Projekt „Software-Einführung und Digitalisierung“ widmen sollte. Der studierter IT Fachmann wurde als technischer Projektleiter für die Software Einführung exklusiv angeworben und ist seitdem mit Leib und Seele advanter Profi.
2020: Abenteuer Software-Einführung – Let the Game begin…!
Da ausnahmslos jeder im Unternehmen von solchen Veränderungen betroffen ist, jeder seine Gewohnheiten und Arbeitsweise in gewisser Weise ändern, bzw. sich auf die neue Software einlassen muss, ist bereits zu Beginn aller Planungen viel Aufklärungsarbeit, Kommunikation und Feingefühl unabdingbar. Denn ist ein Grundverständnis und die Nachvollziehbarkeit für Veränderungen der gewohnten Abläufe im Unternehmen nicht vorhanden, wird es mit der Akzeptanz unter den Mitarbeitern und somit mit der erfolgreichen Arbeit mit dem System schwierig.
Hier hat Martin Bischof wahrlich ganze Arbeit geleistet. Mit viel Einsatz und Engagement wurde jeder Mitarbeiter, jede Abteilung mit ins Boot geholt. Ideen und Verbesserungsvorschläge aber auch Kritikpunkte und Bedenken kamen im Rahmen der Prozessdefinition auf den Tisch. So wurden Vorteile und die Notwendigkeit der Umstellung auf ganzheitlich digital unterstütztes Arbeiten detailliert für einzelne Abteilung definiert und erläutert. Heute arbeitet TREVISION ganzheitlich und vollständig digital mit advanter. Alle Abteilungen und Mitarbeiter sind im Gesamtprozess eingebunden. Die Akzeptanz des neuen Systems ist hoch, die Belegschaft arbeitet gern und sehr erfolgreich mit dem neuen System:
„Vor der Umstellung gab es sehr viele Abhängigkeiten von Einzelpersonen. Diese Bündelung birgt viele Gefahren. Wenn beispielsweise wegen Lock Downs und Corona nur die Hälfte der Leute da ist, kann einfach nicht mehr effizient gearbeitet werden. Mit der Umstellung auf advanter wurde der Auftrag zum zentralen Werkzeug der ganzen Firma. Es ist entscheidend, dass wir das Wissen zu jedem Auftrag, jedem Prozess jederzeit für alle verfügbar machen. Alle Aufträge werden ausführlich in allen Einzelheiten in advanter dokumentiert. Wir wollen zu jederzeit wissen, wie jedes einzelne Stück gemacht worden ist, welche Maße jedes Stück hat, welcher Keder verwendet und wie dieser angebracht wurde, wie und wann das Produkt verschickt wurde.“, erläutert Martin Bischof.
Workflow-Optimierung par excellence – Effizienzgewinn durch digitale Prozessoptimierung
Nicht nur an den großen Schnittstellen, sondern vor allem auch an den kleinen Stellschrauben im Prozessablauf wurden im Rahmen der übergreifenden Digitalisierung die Potentiale zur Prozessverbesserung aufgedeckt.
„Mit advanter konnten wir unsere Effizienz in allen Bereichen maßgeblich steigern. Wir haben heute eine ordentliche Produktionsplanung, wir haben ordentliche Daten für die Geschäftsführung, wir haben eine Versandschnittstelle, über die wir digitale Frachtbuchungen direkt aus den Aufträgen heraus machen können. Wir haben heute Aufträge, die wirklich dokumentieren, was gemacht wird.“, so Martin Bischof.
Rahmenkalkulator
Bestes Beispiel für den effektiven Zeitgewinn ist der Rahmenkalkulator: Informationen, die zuvor für jedes Angebot noch aufwändig zusammengeklickt werden mussten, werden jetzt mit dem advanter Rahmenkalkulator quasi per Mausklick digital berechnet. Mit der Eingabe nur weniger essentieller Basis-Informationen (Breite, Höhe, Licht ja/nein, Aussteifung ja/nein, LED ja/nein) wird der Rahmen oder der Leuchtkasten automatisiert im Hintergrund zusammengestellt und berechnet. Aus den wenigen Informationen generiert advanter eine detaillierte Aufstellung der Einzelstücke, inkl. Stückliste und Auftrag für den Metallbauer. Einfach zu bedienen und jederzeit für jeden im System nachvollziehbar und übersichtlich dokumentiert.
Kampagnenhandling
Gerade für einen international tätigen Großdrucker mit weltweit agierenden Kunden und Kampagnen ist ein digitales und zuverlässiges Kampagnenhandling essentiell. Gerad bei solchen Großkampagnen müssen unzählige Informationen und Daten aus unzähligen Datenquellen in verschiedensten Formaten zuverlässig gehandelt werden. Dies wurde früher mehr oder weniger „in Handarbeit“ über Excellisten gemacht. Die Ausschreibung einer solchen Kampagne bedeutete vor der Digitalisierung für einen Mitarbeiter / eine Mitarbeiterin mindestens eine Woche Arbeit. Und das bei extrem hoher Fehleranfälligkeit.
Mit advanter wurde ein umfangreiches Importwerkzeug integriert. Mit dessen Unterstützung können nun zum einen die Excel-Listen nach Umwandlung in Importlisten in einem Schwung importiert und automatisiert in mehrere Aufträge (pro Land ein Auftrag) ausgeschrieben werden. So ist ein Großauftrag heute binnen 2-3 Stunden ausgeschrieben.
Zum anderen wurde eine XML Schnittstelle zu einem Partnerunternehmen in der TREVISION Holding implementiert. Die Aufträge, die beim Partner eingehen und TREVISION zugeordnet werden, laufen über die Schnittstelle vollständig automatisiert als XML Daten in advanter ein. Hier werden sie direkt inklusive aller Informationen und Details in Aufträge umgewandelt.
Im einem nächsten Ausbauschritt ist die Anbindung von advanter an die Software der Firma DURST geplant: die Auftragsdaten werden dann zukünftig an die Workflow Software von DURST übermittelt. Diese prüft, ob die Daten korrekt und vollständig sind. Ist das der Fall, geht der Auftrag direkt weiter ins Nesting (Zusammenstellung der Bilder auf die Rolle) und im optimalen Verlauf weiter durch bis zur Maschine.
„Für Standardjobs wäre es dann im Optimalfall möglich, den Auftrag durchzugeben, ohne dass irgendwer noch etwas per Hand dazu tun müsste. Das ist der Endausbauschritt, den wir erreichen möchten“, erklärt Martin Bischof. „Das sind Dinge, die uns im Bereich der Standardprojekte wirklich weiterbringen. Das macht Arbeitszeit frei für andere, arbeitsintensive Projekte, die ich nicht über eine Standardschnittstelle abdecken kann.
Versand & Verpackung: digitale Waage und VLog Schnittstelle
Die digitale Waage ist bei TREVISION ein wichtiges Instrument zur Optimierung im Bereich der Verpackungs- & Versandlogistik. Was hier früher noch in vielen manuellen Arbeitsschritten abgewickelt wurde, ist nun ein fließender Ablauf: Mit der Verpackung bekommt jede Jobtasche einen QR Code. Anschließend wird die verpackte Jobtasche auf der digitalen Waage eingescannt. Dabei werden Maße und Gewicht des Packstücks per Laser erfasst. Diese Daten liest advanter aus und legt sie direkt im Auftrag ab. Für jedes einzelne Paket. So kann im Detail nachvollzogen werden, wie viele Packstücke mit welchen Inhalten zu welchem Auftrag gehören.
Im Versand erkennt advanter automatisch, wann alles zu einem Auftrag fertig gepackt ist und zum Versand bereitsteht. Nun kommt die Versandschnittstelle VLog zum Einsatz: ein digitales Frachtbuchungs-System, über welches direkt aus dem Auftrag heraus festgelegt werden kann, bei welchem Frachtführer der Versand geplant werden soll. Die Fahrt wird beim gewünschten Versanddienstleister automatisch gebucht, die Versanddaten werden digital übermittelt. Die Kosten für den Versand werden an advanter zurück übermittelt und wiederum im Auftrag hinterlegt.
advanter & TREVISION: eine lebendige Partnerschaft, die Spaß macht
Nach dem Projekt ist vor dem Projekt: TREVISION bleibt im Flow – und das auf einem enorm hohen digitalen Niveau.
Wenn alle Ideen, die im Umlauf sind, umgesetzt sind, wird wieder von vorne angefangen: man geht durch die Abteilungen, spricht miteinander, sammelt Erfahrungen ein und fragt Ideen ab. Die Essenz daraus wird die Grundlage für die kommenden Weiterentwicklungen und Optimierungen.
„advanter ist für uns ein lebendiges System, das war spannend, ist spannend und bleibt spannend. Da sind wir bei der Günther Business Solutions GmbH sehr gut aufgehoben, weil ihr genauso flexibel damit umgehen könnt, wie wir uns das wünschen. Wir sind ein sehr schnelllebiges Unternehmen, da braucht es einen schnellen Partner. Wir sind begeistert, wie schnell ihr Anpassungen umsetzen könnt“.
Martin Bischof, Projektmanager
Neue Inspirationen, Ideen für Optimierungen, kreative Denkanstöße – mit TREVISION als Partner wird auch uns nie langweilig. Viele spannende Projekte festigen fortlaufend die gute Zusammenarbeit und geben uns konspirativen Input für innovative Projekte. Und genauso sollte eine erfolgreiche Zusammenarbeit auch sein: eine lebendige Partnerschaft, die einfach Spaß macht!